Schülerinnen der 5. Klassen der Geschwister-Scholl-Realschule besuchten in der Vorweihnachtszeit Menschen im Altenheim
Vorweihnachtszeit – besinnliche Zeit – auch mal an andere denken und Freude bringen … Mit diesen religionsübergreifenden Gedanken machten sich SchülerInnen der vier 5. Klassen der Geschwister-Scholl-Realschule in der Woche vor Weihnachten 2024 mit ihren sechs Musik- und ReligionslehrerInnen auf, um mit BewohnerInnen von drei ausgewählten Altenheimen in Nürnberg für 30 Minuten Lieder zu singen und nachdenkliche Geschichten vorzutragen. Und zusätzlich gab es gegenseitig auch noch kleine Geschenke!
Musik weckt Erinnerungen, ruft Emotionen hervor, schafft Gemeinschaft, fördert Gehirnprozesse, steigert die Konzentration und Motivation (vgl.: Bericht von „Planet wissen: Macht der Musik“ vom 23.07.2019). Das kommt jungen SchülerInnen und aber auch älteren BewohnerInnen im Altenheim zugute. Mit unserem neuen Projekt gelang uns das ein Stück weit – so denke ich, als Jung und Alt voller Elan miteinander musizierten. Da unsere Schule darauf bedacht ist, niemanden im Gedankengut zu verbiegen, jeden so anzunehmen, wie er/sie ist, wurden Lieder ausgewählt, die vor allem Lebensfreude, Humanität und Mitmenschlichkeit zum Ausdruck bringen.
Gerade in der Vorweihnachtszeit suchen viele Menschen nach Möglichkeiten, sich auf das Wesentliche zurückzubesinnen. Der Vortrag einer nachdenklichen Geschichte sollte den SeniorInnen Gelegenheit dazu geben.
Zu guter Letzt überreichten unsere SchülerInnen freudestrahlend den SeniorInnen selbstgebastelte Nussknacker aus Papier und genossen die glücklichen Gesichter der AltenheimbewohnerInnen. Vielen Dank den Kunstlehrkräften für die Unterstützung dabei. Und – oha – auch unsere Schülerinnen bekamen eine Kleinigkeit als Dankeschön für ihr Engagement.
Gerade in einer Zeit, in der Alt und Jung oft gegeneinander ausgespielt werden, war es schön zu sehen, wie Jung und Alt am Miteinander Spaß hatten. Eine Bewohnerin vom Seniorenheim Vitalis meinte begeistert: „Kommt gerne nächstes Jahr wieder zu uns!“ … Wenn das nicht auf ein gelungenes Projekt hindeutet!?
Text und Bild: Sandra Rohde



